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Was weiß das Versuchskaninchen vom Versuch?

"Die gefaehrlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstoeren den Geist, die Kreativitaet und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel." M.A.Verick © 2006 by M.A.Verick Alle Rechte vorbehalten. Der Text darf weitergegeben und publiziert werden. Das Medienmonopol für ebook-reader oder als PDF HIER kostenlos runterladen. Lesen Sie auch "Die geheime Akte"!.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Das Weltbild der Meisten Menschen…

Manipulationen und Falschinformationen…

Wer die Informationen kontrolliert, die die Meisten erhalten, bestimmt deren Weltbild und kann so deren Entscheidungen programmieren. Nicht die Entscheidungen von allen, sondern "nur" der Meisten, der Masse, der Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten...

Unvorteilhafte (geschichtliche) Fakten werden ignoriert oder bei Bedarf auf Grund "neuester Erkenntnisse" passend umgeschrieben. Bezeichnungen werden geändert und schalten so jede Vergleichsmöglichkeit mit der Vergangenheit aus. Aus einer militärischen "Invasion" und "Besetzung" wird eine "Friedensmission" und "Befreiung", aus "Sozialismus" wird "Gerechtigkeit", aus "Diktatur" die schöne "Freiheit", aus staatlich verordneten Zwangsgeldern "Solidaritätsabgaben" etc. pp.

Lesen Sie unbedingt nochmals George Orwells "1984". Seine "Big Brother"-Welt ist allgemein als Metapher für technische Kontrollen von alltäglichen Handlungen und Aktivitäten durch Computer und Überwachungssysteme, den Televisoren, bekannt und gefürchtet. Dabei wird -trotz detaillierter Analyse von Orwell -allgemein gerne vergessen, dass die Steuerung der Gedanken und Entscheidungen durch Manipulation jede politisch nicht korrekte, unerwünschte Handlung von vorneherein ausschließt, und so technische Kontrollen weitgehend überflüssig macht. Wer nicht in der Lage ist, unkonventionell zu denken, handelt kaum unkonventionell. Es fehlt an Entscheidungsalternativen.

Sehr viel genauer ins Ziel treffen dürfte daher in der heutigen Zeit der Klassiker "Brave New World" (Schöne neue Welt) von Aldous Huxley, der bereits 1932, also 16 Jahre vor Orwells Meisterwerk veröffentlicht wurde, und eine schöne neue Welt beschreibt, in der die Menschen glücklich (weil mit Hilfe von Gedankenkontrolle, Drogen und Gentechnik perfekt manipuliert) ihr Sklavendasein akzeptieren. Er schrieb im Vorwort zur englischen Ausgabe 1946:

"Ein wirklich effizienter totalitärer Staat würde einer sein, in dem die allmächtige Exekutive aus politischen Bossen und ihrer Armee von Verwaltern eine Bevölkerung von Sklaven kontrolliert, die nicht gezwungen werden müssen, weil sie ihren Dienst lieben. (Die Sklaven) ihr Untertandasein lieben zu lehren, ist in den derzeitigen totalitären Staaten die Aufgabe der Propagandaministerien, der Zeitungsredakteure und der Schullehrer... Die größten Erfolge von Propaganda wurden erreicht, nicht indem zu etwas angestiftet wird, sondern indem eine Handlung verhindert wird. Großartig ist die Wahrheit, aber noch großartiger -von einem praktischen Gesichtspunkt -ist das Verschweigen der Wahrheit".

Heute sind alle Denkmöglichkeiten vorab von "Experten" (der Medien) bereits abgedeckt, egal, ob nun Geschichte, Philosophie, Psychologie sowie die anderen Wissenschaften und der Rest der Forschung. Jedermann stehen jederzeit "politisch erwünschte" Argumente zur Verfügung, auf deren Basis er sich ein scheinbar "unabhängiges" Urteil bilden kann. Selbst dem Dümmsten wird so ein Gefühl von "Fachkenntnis" vermittelt.




Jede manipulationsunabhängige, konstruktive Kritik wird ausgeschaltet, indem Sie vorab bereits extremen Randgruppen zugeordnet worden ist. "Du redest ja genau wie ein Neo-Nazi...", oder "Was Du hier sagst, fordern auch die Terroristen...". Da niemand mit derartigen gewalttätigen "Extremisten" identifiziert werden möchte, verstummt die Kritik (auch wenn sie auf Fakten basiert, die beweistechnisch nicht widerlegt werden können).

Historisches Beispiel: Kritik: "Die Erde ist rund und keine Scheibe". Automatische Reaktion/Antwort: "Du redest wie ein Ketzer" (und nicht: "Wie kommst Du darauf? -Erkläre mir das einmal..."). Da niemand mit einem Ketzer verwechselt werden möchte und sich so automatisch Kerker, Folter und Tod aussetzen würde, wird berechtigte Kritik nicht zur öffentlichen Diskussion gestellt, logische Thesen werden nicht beweisen. Die Erde bleibt eben eine Scheibe (und so jede eigentlich überholte Experten-und Machtposition ungefährdet bestehen).

Da das Gehirn einfach nicht mehr quer denken kann, denkt es geradeaus. Jede Handlung ist berechenbar wie die von Pawlows Hunden. Es wird blind den "politisch erwünschten" Vorgaben geglaubt und gefolgt, denn Gläubige benehmen sich. Kaum jemand fällt noch aus dem manipulierten Gleichschritt der Gedanken. Diese Gedanken-Manipulation ist daher viel gefährlicher als die technische Kontrolle. Und hier haben wir "1984" nicht nur auf dem Kalender längst hinter uns gelassen.

Die "Experten" heben die Medienvorgaben auf ein unantastbares Plateau. Einmal auf dem Plateau, ist sachliche Kritik nicht mehr möglich, ohne als "unfair", "Extremist", "Terrorist", "Rassist", "politisch inkorrekt", "charakterschwach", "antisemitisch", "paranoid", "geisteskrank", "Verräter" oder mit einem väterlichen "er hat sicherlich psychologische Probleme, die dringender Behandlung bedürfen" etc. abgestempelt zu werden. Ein derartiger Stempel bedeutet den gesellschaftlichen und finanziellen Ruin und hat nicht selten strafrechtliche Konsequenzen. Gesetze werden "passend" interpretiert und widersprechen sich. Was heute "richtig" ist, ist morgen "falsch".

Das individuelle Wertesystem (was ist gut, was ist böse, was ist richtig, was ist falsch?) wird ausgeschaltet. Eine eigenständige Meinung zu vertreten, kann gefährlich sein, führt fast immer zur Isolation und bedarf großer Anstrengung. "Wie soll ich das denn beurteilen? -Da müsste man einen Experten fragen...". Die einzige Orientierung bieten die Informationen und "Experten" der Medien. Die Standpunkte scheinbar kontroverser Experten in Diskussionsrunden beweisen die "demokratische, freiheitliche Meinungsäußerung", zielen aber auf den zweiten Blick immer in die gleiche Richtung. Stimmt so die Kontrolle, können Land und Leute bei Bedarf ausgeblutet werden.

Steuergeld wird zunächst unter dem Vorwand "sozialer Gerechtigkeit" progressiv eingesammelt, um es dann in "sinnvolle" Projekte zu investieren. "Sinnvoll" ist alles, was als "sinnvoll" akzeptiert werden kann, also die Vorgaben der Drahtzieher, schöngefärbt propagiert von den Medien. Das können "Arbeitsplätze" und der "Umweltschutz" sein, muss aber nicht. Beliebt ist die Entwicklungshilfe (Geschenke, langfristige Darlehen etc.) an Drittnationen (siehe Beziehung USA/Israel), die dann von den Medien entweder als "dringend notwendig" erklärt oder völlig ignoriert werden. Der Steuerzahler selber erhält nur das Nötigste für seine Abgaben. "Alles wird immer schlimmer". „Aber das ließe sich mit einer leichten Steuererhöhung schon ändern...".

Kein Geheimnis: Nichts wird sich ändern, solange die Meisten Menschen den Medien vertrauen und nicht erkennen können, dass nicht Wirtschaft und Politik von den Medien kritisch kontrolliert werden, sondern diese nur ganz bewusst die Gedanken der Meisten zum Vorteil ihrer Drahtzieher programmieren wollen.

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