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Was weiß das Versuchskaninchen vom Versuch?

"Die gefaehrlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstoeren den Geist, die Kreativitaet und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel." M.A.Verick © 2006 by M.A.Verick Alle Rechte vorbehalten. Der Text darf weitergegeben und publiziert werden. Das Medienmonopol für ebook-reader oder als PDF HIER kostenlos runterladen. Lesen Sie auch "Die geheime Akte"!.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Und noch mal: Die Schere im Kopf

"Die so genannte "öffentliche Meinung" ist bekanntlich nichts Anderes als die von den Medien veröffentlichte Meinung. Sie wird also von unseren Massenmedien erst erzeugt. Allein die Tatsache, dass wir – durchaus zutreffend -von 'der', also von nur einer einzigen 'öffentlichen Meinung' zu sprechen pflegen, müsste uns allerdings bei näherem Hinsehen zu denken geben. Wo verschiedene Menschen sich zum selben Thema äußern, gibt es häufig 'so viele verschiedene Meinungen wie Köpfe'.

Angesichts der äußerlichen Vielfalt der modernen Massenmedien -Dutzende von Fernsehsendern, Hunderte von Rundfunksendern, Tausende von Zeitungen und Zeitschriften, Millionen von Büchern stünde also eigentlich zu erwarten, dass in unseren Medien zu allen wichtigen Fragen des öffentlichen Lebens auch alle jeweils möglichen Meinungen zu Wort kämen, denn es herrscht ja grundgesetzlich verbriefte Meinungs-und Pressefreiheit.

Doch wachsame Zeitgenossen stellen seit Jahrzehnten mit wachsender Bestürzung fest, dass nicht bloß auf dem Feld der Politik und Wirtschaft, sondern auch in den Bereichen Religion, Erziehung, Kultur und

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Wissenschaft jeweils ganz bestimmte Meinungen von praktisch allen großen Medien wie mit einer Stimme verkündet, davon abweichende, durchaus vorhandene Meinungen aber von denselben Medien mit unverbrüchlicher Solidarität totgeschwiegen werden. Natürlich nicht bloß Meinungen, sondern auch solche Tatsachen ('Nachrichten'), die irgendeiner öffentlichen Medien-Standardmeinung ins Gesicht schlagen oder sie ins Wanken bringen würden. Diese unerklärliche Einförmigkeit zahlreicher von den Massenmedien veröffentlichter Fakten und Meinungen hat ganz konkrete, aber naturgemäß für das breite Publikum im Dunkeln bleibende Ursachen. Sie hat auch eine ganz konkrete Tendenz und ganz konkrete machtpolitisch-religiöse Ziele -nicht bloß in Deutschland, nicht bloß in ganz Europa, sondern weltweit. [Aus: 'Die öffentlichen Meinungsmacher', Johannes Rothkranz]

Ein interessantes Resultat auf die Frage "wer kontrolliert die Medien?" bringt auch die Analyse von Nachrichten, die ein negatives Image der Drahtzieher schaffen könnten, und so konsequenterweise ignoriert werden. Motto: Was die Masse nicht kennt, kann sie auch nicht kritisieren. Da diese Nachrichten aber nicht allgemein bekannt werden (zumindest nicht in den Massenmedien), lassen sie sich auch nur schwer analysieren. Ein perfekter Teufelskreis, aus dem es nur ganz selten, und dann auch oft nur zufällig, ein Entringen gibt...

Wenn sich jede Zeitung, jedes Magazin, jede Nachrichtenshow an diese (fast immer inoffizielle) Zensur hält, können Sie erkennen, wie stark die Kontrolle ist. So informierte die ach-so-objektive-und-über-jeden-Zweifel-erhabene BBC nach einem Treffen mit israelischen Abgesandten ihre Journalisten im Sommer 2001, die israelischen Attacken auf die Palästinenser nicht mit "assasinations", sondern als "targeted killings" (offizielle Israellingo, in dt.: "gezielte Exekution") zu beschreiben, auch weil "assasinations" (Erschießen von politischen Gegnern) nach britischem Recht illegal sind, nicht aber "targeted killings"

(z.B. "Erschießen von einem Geiselnehmer durch die Polizei").

Wenn aber die Wortwahl in bestimmten Fällen kleinkariert bis auf den letzten Buchstaben vorgeschrieben werden kann (sich jemand also die Mühe macht, alle Journalisten hier offiziell im Gleichschritt marschieren zu lassen), existieren sicher auch offizielle Inhaltsvorgaben, die nahe legen, was, wann, wie und wo publiziert wird, und was eben nicht. Derartige Informationen, Empfehlungen und Vorgaben (die natürlich offiziell immer abgestritten werden) sind aber nichts Anderes als eine Zensur und damit Kontrolle.

Oft ist noch nicht einmal ein Hinweis notwendig. Die Zensur findet oft automatisch in den Köpfen der Redakteure statt, ganz einfach, weil nur der Journalist zum Redakteur aufsteigen kann, der bereits die "richtige Gesinnung" unter Beweis gestellt hat oder annimmt. Selbst Tatsachen müssen so oft des lieben Friedens (oder der Karriere wegen) ignoriert bleiben oder passen nicht in die politische Weltsicht und/oder werden so "unterbewusst" als "unwichtig" abgelegt.

Es ist allgemein bekannt, dass bestimmte Themen nur Ärger bringen und der Karriere schaden können. Folglich werden diese Themen ignoriert oder erst dann publiziert, wenn sich gefahrlos auf andere Meinungsmacher (z.B. CNN, New York Times, Spiegel etc.) als Quelle berufen werden kann. Berichten aber weder CNN, New York Times oder der Spiegel, riskiert kaum ein "kleiner" Redakteur eine eigenverantwortliche Veröffentlichung eines fraglichen Themas. M.a.W.: Wer die wenigen Meinungsmacher kontrolliert, kontrolliert oft auch den Rest der Medien.

Jeder (Massenmedien-)Journalist begeht beruflichen und gesellschaftlichen Selbstmord, wenn er sich nur der Gefahr aussetzt, als "Antisemit" gebrandmarkt zu werden (was von vielen mit "Neo-Nazi" gleichgesetzt wird und wer will schon mit diesen Chaoten identifiziert werden?). Wie schnell das geht, beweist der russische Politiker Vladamir Zhirinovsky, der nur darauf hinweisen musste, dass die russischen Medien, Banken und zahlreiche andere Staatsinstitutionen von Juden dominiert werden. Das ist nichts Neues und auch im Rest der Welt (insbesondere den USA) eine leicht überprüfbare Tatsache. Trotzdem wurde er sofort als Antisemit gebrandmarkt.

Wo ist das Problem? -Warum darf niemand darauf aufmerksam machen, wer die wichtigen Posten hält, ohne seine Karriere zu ruinieren? -Und: Warum soll niemand wissen, wer die Zügel wirklich hält? -Ist jemand ein Frauenhasser, nur weil er weiß, dass Frauen sehr einflussreich sind, da 50% aller Wähler Frauen sind?

Nur weil jemand erkennt, dass einige Juden sehr einflussreich sind, muss er deswegen doch kein Judenhasser sein. Im Zeitalter der "Meinungsfreiheit" muss eine solche Feststellung doch tolerierbar sein oder die hoch gelobte und demokratisch wichtige "Meinungsfreiheit" ist nur gut gemachte Illusion, die sofort zusammenbricht, wenn tatsächlich eine unabhängige, also außerhalb der unsichtbar gesteckten Grenzen gefundene Meinung geäußert werden soll. Ist jemand z.B. ein Lehrerhasser, nur weil er öffentlich darauf aufmerksam macht, dass ein Großteil der Abgeordneten im Bundestag arbeitslose Lehrer sind? Kaum, denn zur "Meinungsfreiheit" gehört es eben, Lehrer nicht mögen zu müssen, auch wenn viele MdBs, die ohne ihren Posten nur arbeitslose Lehrer wären, ihren Posten auf keinen Fall gefährden wollen (und sich so Druck und Kontrolle ausliefern, anstatt "unabhängig" oder "nach besten Gewissen" zu entscheiden). Niemand verliert als "Lehrerhasser" seinen Job, insbesondere nicht, wenn die Fakten stimmen.

Wenn aber jeder Journalist damit rechnen muss, seine Karriere zu riskieren, sobald ihm Antisemitismus vorgeworfen wird (keine Beweise nötig), ist keine objektive Berichterstattung mehr möglich, d.h. der Journalist kann jederzeit "mundtot" gemacht und damit kontrolliert werden -oder er verliert seinen Job und so auch sofort den Zugang zu seinem Publikum, m.a.W.: niemand liest oder sieht seinen Bericht. Wer aber die Journalisten kontrolliert, kontrolliert die Informationen der Massenmedien und damit die Meinung der Massen und so auch den vollständigen demokratischen Prozess. Schließlich gewinnt die Mehrheit (und das ist immer die Masse) die Wahl. Die entscheidende Frage lautet also:

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