Alles BÖSE kommt von OBEN!

Was weiß das Versuchskaninchen vom Versuch?

"Die gefaehrlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstoeren den Geist, die Kreativitaet und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel." M.A.Verick © 2006 by M.A.Verick Alle Rechte vorbehalten. Der Text darf weitergegeben und publiziert werden. Das Medienmonopol für ebook-reader oder als PDF HIER kostenlos runterladen. Lesen Sie auch "Die geheime Akte"!.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Aktenzeichen 9/11 ungelöst

Weil WDR-Autoren Gerhard Wisnewski und Willy Brunner eine 9.11-Dokumentation gedreht hatten, die die gleichgeschaltete Wahrheit in Frage stellte, wurden beide als "Konspirationsfanatiker" entlassen. Sie hätten den WDR "getäuscht". WDR-Intendant Pleitgen hatte sich nach Beschwerden von Rundfunkräten von dem Beitrag distanziert.

Auch hier gilt wieder: Wer seinen Job behalten will, übernimmt kritiklos die verordnete Wahrheit. Jede Frage kann gefährlich werden. Übersetzung: Wer heute noch Karriere in den Zeitungs-und Fernseh-Redaktionen macht, kann nur blind -dumm -naiv -gläubig sein (möglich mit 20, aber wer kann das mit 40 noch behaupten?), ist gerne nur karrieregeil kritikloser Nachplapperer und Sprachrohr oder hat Existenzängste.

(Aber warum dieser Stress, wenn gleichzeitig Andreas von Bülows Buch "Die CIA und der 11. September" zu einem Bestseller wurde? Weil sich ein einsamer Autor schnell als "Spinner" und "Fanatiker" hinstellen und unglaubwürdig machen lässt, nicht aber eine öffentlich-rechtliche Fernsehstation. Wenn der WDR etwas veröffentlicht, erreicht der Beitrag Millionen und wird von diesen als Wahrheit akzeptiert -und das ist gefährlich. Bülow lesen dagegen nur ein paar Hunderttausend, und die Meisten davon wahrscheinlich kritisch aus purer Neugierde, d.h. ohne seine Theorien als Wahrheit zu akzeptieren. Details zu Bülows Buch folgen)

Tuedelband

Der Hamburger Filmemacher Jens Huckeriede zeigt in seiner Dokumentation "Return of the Tuedelband" den 28-jährigen amerikanischen HipHop Musiker und Rapper Dan Wolf, der von seinen deutschen Vorfahren, der jüdischen Familie Wolf erfährt, die als "Wolf Trio" und später als "Gebrüder Wolf" im Hamburg der Jahrhundertwende mit ihren Schlagerhits berühmt war. Während der Nazizeit wurde dann ein Familienmitglied nach Theresienstadt deportiert, zwei Wolf-Kinder konnten auswandern.

Eine jüdische Leidensgeschichte ist normalerweise in Deutschland und Hollywood immer preisverdächtig. Nicht aber die Tuedelband: Die Filmbewertungsstelle (Newsspeak für Zensurbehörde?) verweigerte ihm ihr Prädikat, weil "er das Schicksal der Wolfs in Musik verpackt habe"... und schreibt damit indirekt vor, wie Leiden prädikatswürdig dargestellt gehören. Damit sich so was bloß nicht noch einmal wiederholt! Nie wieder! Zackzack! Schon wieder ...

...uns so weiter und so fort und immer schlimmer.

Die Passion Christi

Wenn eine handvoll Insider in Hollywood kontrollieren, welche Filme wir sehen, wie ist es dann möglich, dass Mel Gibsons angeblich antisemitischer Film "Die Passion Christi" nicht nur weltweit veröffentlich wurde, sondern auch noch einer der größten Umsatzerfolge der Filmgeschichte wurde? Bewusste Strategie oder Ausnahme zur Medienmonopolregel?

Mel Gibson ist kein typischer Hollywood-Produzent, sondern ein unabhängiger, wenn auch finanzstarker und berühmter Filmemacher und Schauspieler. Die Passion wurde nicht über die üblichen Filmbeteiligungen oder großen Studios finanziert, sondern von Gibson aus eigener Tasche. Jedermann kann sich trotz Hollywoodmonopol eine Filmcrew mieten und seinen eigenen Film drehen, solange er die Rechnung zahlen kann. Passion hat Gibsons Firma Icon Productions 30 Millionen USD gekostet (das ist nicht sehr viel für einen A-Film). Andere kaufen sich für das Geld eine Motorjacht oder einen Privatflieger. Das Problem ist also nicht die Herstellung des Films, sondern der Vertrieb, d.h. der Verleih an die Kinoketten, der von einigen wenigen Hollywood kontrollierten Firmen bestimmt wird (folgt).

Sobald bekannt war (natürlich aus der New York Times, 09.03.03), dass ein nicht-jüdischer Filmemacher und noch schlimmer -ein überzeugter Katholik einen Film über die Kreuzigung von Jesus machen wollte, fingen die Probleme an. Gibson habe noch nicht einmal studiert und sei doch so überhaupt nicht qualifiziert, das Neue Testament richtig zu interpretieren. Er möge doch bitte das Drehbuch einem "Expertengremium" zur Prüfung vorlegen (meinte die jüdische Anti Defamation League, die dann auch gerne Experten bereitstellen wollte). Gibson weigerte sich: "Die wollten mir sagen, dass ich nicht das Recht habe, die Bibel selber zu interpretieren, weil ich keine Buchstaben hinter meinem Namen stehen habe (*). Aber die Bibel ist für Kinder, für alte Menschen und für alle dazwischen. Sie ist nicht nur etwas für Akademiker. Lasse Akademiker an etwas ran, wenn Du es pervertieren willst."

*In den USA steht ein akademischer Titel abgekürzt hinter dem Namen.

Das Drehbuch landet dann zufällig doch bei den "Experten", die natürlich sofort "tief geschockt" das Jammern und Hetzen anfingen. Insbesondere das die ewige jüdische Kollektivschuld am Tod Jesu etablierende Bibelzitat ("Sein Blut komme über uns und unsere Kinder.") darf nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich sein -und wurde von Gibson später auch in den Untertiteln herausgeschnitten: "Wenn ich das Zitat im Film gelassen hätte, wären sie zu mir nach Hause gekommen. Sie hätten mich gekillt." "Sie" sind Gibsons Kritiker, die Anti-Defamation League und das Simon Wiesenthal Center.

Alle Zitate von Gibson aus "The New Yorker", Sept. 15, 2003, Seiten 58-71.

Wie schon bei Arnold Schwarzenegger wurde von den Hetz-und Jammergruppen auch hier wieder die "Sippenschuld" eingeführt. Der Sohn sei für den Vater verantwortlich. So müsse auch Mel Gibson ein Antisemit sein, weil sein Vater überzeugt ist, dass nicht sechs Millionen, sondern weniger Juden im Dritten Reich umgekommen seien. Außerdem sei er, der Vater, überzeugt, dass ein Plot der Freimaurer unter der Führung der Juden den Holocaust aufgebauscht habe, um ihn gegen den Vatikan zu nutzen. Genug, um Gibson gemäß Tim Rutton in der Los Angeles Times mit einem "trotzigen Kind, das mit Streichhölzern spielt" zu vergleichen, dessen "Versuchung dem Rotzlöffel eine Lektion garantieren wird, die nur verbrannte Finger lehren."

Man soll erkennen: Wer nicht bedingungslos den Vorgaben der "jüdischen" Machtgruppen folgt, wird seine Lektion schon noch lernen... So ein Trümmerspruch hätte auch im "Stürmer" stehen können.

Um ein Gegengewicht zu den "jüdischen" Hetzkampagnen zu schaffen, zeigt Gibson den Film katholischen Gruppen, dem Papst und in diversen (privat organisierten) Kirchen in den USA. Die Christen sind begeistert. Aber Christen alleine können keinen Film vertreiben. Twenty Century Fox (von Zionistenmarionette Murdoch) lehnt den Vertrieb ab. Ohne Vertrieb kann Gibson ein paar Kopien auf Video ziehen, übers Internet und per Post verkaufen, mehr aber nicht. Ein Gutgeölter Vertrieb ist die Voraussetzung für einen Filmerfolg. Und hier schießen sich die "jüdischen" Hetzgruppen (scheinbar) ins eigene Bein. Denn:

Kontroversen in den Medien (die vielen Hetzartikel) machen neugierig. Plötzlich will jeder den Film sehen, wissen, um was es eigentlich geht, was das Theater soll. Wer den Vertrieb übernimmt, kann garantierte Millionen verdienen. Durch ein geschicktes Hin und Her in Hollywood, einige Bluffs und dem typischen Hollywood-Phänomen, eine Chance auf Erfolg und viel Geld keinem anderen überlassen zu wollen, dabei sein zu wollen (trotz allem), kommt der Film dann doch heraus und wird zu einem Supererfolg.

Ironisch: Hätten sich die Hetzgruppen zurückgehalten, hätten New York Times und Los Angeles Times den Film nicht schon vorab mit vielen Artikeln bekannt gemacht, und hätte sich dann kein Vertrieb gefunden, wäre der Film auf Video erschienen, vielleicht auf ein paar Filmfestivals gezeigt worden und damit basta. Oder sollte die Kontroverse bewusst aufgepeitscht werden, um auf die Antisemitismusgefahr von allen Seiten, jetzt selbst von den Katholiken, aufmerksam zu machen, um dann unter diesem Druck politische Entrüstung zu provozieren, Gesetzesänderungen durchzusetzen und Spenden als Unschuldsbeweis zu kassieren?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen