Alles BÖSE kommt von OBEN!

Was weiß das Versuchskaninchen vom Versuch?

"Die gefaehrlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstoeren den Geist, die Kreativitaet und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel." M.A.Verick © 2006 by M.A.Verick Alle Rechte vorbehalten. Der Text darf weitergegeben und publiziert werden. Das Medienmonopol für ebook-reader oder als PDF HIER kostenlos runterladen. Lesen Sie auch "Die geheime Akte"!.

Sonntag, 13. Dezember 2009

"Freiheit ist, was das Gesetz erlaubt"

Und wer macht die Gesetze? Der Gesetzgeber! Und das sind die Politikermarionetten der Drahtzieher: Freiheit ist heute, was der Master Ihnen noch erlaubt... Herzlichen Glückwunsch!

Die alten Ketten und Fesseln sind heute überflüssig, nicht, weil es keine Sklaven mehr gibt, sondern weil die Sklaven freiwillig die vorgegebenen Regeln beachten. Niemand muss heute gezwungen werden, Baumwolle zu pflücken oder Steine zu zerschlagen. Dafür gibt es Maschinen, die preiswerter und effektiver sind. Die heutigen Sklaven sollen fleißig arbeiten, viel konsumieren, nach Möglichkeit auf Kredit, und so hohe Zinsen, Abgaben und Steuern zahlen (in der Regel mehr als zwei Drittel ihres Einkommens). Sie sollen überzeugt sein, "ohne festen Arbeitsplatz" nur ein Nichts zu sein und so Alternativen erst gar nicht andenken. Dann funktioniert das System und der Master kann kassieren. Die modernen Fesseln müssen daher nicht mehr die Körper der Sklaven gefangen halten, sondern nur deren Geist. Und das ist die Aufgabe der Medien...

* "Freiheit ist, was das Gesetz erlaubt." Zitat und eine Zielsetzung aus den Protokollen der Weisen von Zion, die laut zahlreicher Experten (siehe Internet) nur eine Fälschung sind, aber in Deutschland und Österreich komischerweise trotzdem nicht publiziert werden dürfen.

Globalisierung ist gut,

wer gegen Globalisierung ist, ist nichts weiter als ein Chaot, denn nur Chaoten demonstrieren gegen Globalisierung. Zehntausende von friedlichen Demonstranten werden von den Medien ignoriert.

Obwohl immer von "freien" Märkten geredet wird, die jedem einen Zugang ermöglichen sollen, bedeutet das natürlich nicht, dass auch wirklich jeder Zugang hat. Während die "Dritte Welt" ihre Märkte öffnen soll (Zölle, Restriktionen, Kontrollen abbauen), so dass Großunternehmen dort ihre Produkte abladen können, wird einem Dritte Welt-Unternehmer (wenn es mal einen Guten geben sollte) jeder Zugang zu den USund EU-Märkten versperrt. Irgendeine Regel findet sich immer.

Wenn "Einwanderungsbestimmungen" nicht ausreichen, um einen US-oder EU-Standort zu verhindern, ist es notfalls die "Gesundheit der Bevölkerung", die geschützt werden muss. Es muss ein Antrag gestellt werden, der nur sehr langsam bearbeitet wird... und dem Antrag folgt ein "Zulassungsverfahren" (das sich nur milliardenschwere Großunternehmen leisten können, aber keine unabhängigen Newcomer) und und und... Selbst die USA schotten sich gegen EU-Exporte (z.B. Stahl u.a.) mit hohen Zöllen ab. "Offene", "freie" Märkte gibt es nicht und soll es auch nicht geben, wenigstens nicht in den Industrienationen. Aber das muss ja nicht jeder wissen.

Globalisierung ist insbesondere dann gut, wenn man eine de facto weltweite Zentralbank, wie z.B. die Weltbank oder den Internationalen Währungsfonds (IMF) kontrolliert. Denn dann sind Geschäfte ohne Risiko möglich.

Alle Geschäfte folgen diesem Muster:

  1. Berater und Experten besuchen das Land und empfehlen der Regierung, staatseigene Unternehmen zu privatisieren. Die Unternehmen werden unter Wert an eine kleine Elite ausländischer Investoren oder Firmen verkauft. Die zuständigen Entscheidungsträger in der Regierung des Landes erhalten rund 10% Kommission, entweder ganz offen oder als hoch dotierte Beraterverträge getarnt. Bestechung lässt sich auch über Buchverträge gut verschleiern: Ein Politiker zeichnet einen Buchvertrag, der unabhängig von den Verkaufszahlen einen bestimmten Mindestbetrag in Millionenhöhe garantiert. Ein Ghostwriter schreibt 300-400 Seiten zusammen. Ganz legal.

  2. Kapitalrestriktionen werden abgebaut, d.h. Geld kann jetzt ungehindert ins und aus dem Land fließen. Unbedingte Konsequenz: Die Elite des Landes, die die eigenen korrupten Politiker sehr wohl richtig einschätzen kann und auch nicht so naiv ist, von den Multinationalen das Paradies zu erwarten, bringt ihr Kapital in Sicherheit, z.B. in die Schweiz. Da kein Kapital mehr im Land verbleibt und auch Steuereinnahmen fehlen, muss sich der Staat Geld zu Höchstzinsen bei den freundlichen Geldverleihern borgen. Dieses wird mit dem wenigen Steuergeld, das noch eingenommen werden kann, verzinst. Folge: Der Staat hat kein Geld mehr für Infrastruktur, medizinische Versorgung, Ausbildung etc.

  3. Um die Zinslasten decken zu können, müssen im Land die Preise steigen und damit die Steuereinnahmen und die Profite für die Multinationalen, die das Land mit ihren Waren beliefern (Junk Food, Konsumgüter und in den Industrienationen oft nicht zugelassene Medikamente). Das führt zu einem Preisanstieg für die örtlich produzierten Lebensmittel und Benzinpreise, d.h. es kommt zur Krise. Die Bevölkerung protestiert. Allgemeines Chaos führt zu einem weiteren Abzug von Kapital. Wer kann, verlässt das Land. Internationale Unternehmen kaufen preiswert mit Hilfe von IMF und Weltbank-Darlehen als Retter getarnt lokale Unternehmen auf, die lokalen Macher gehen ins Ausland. Zurück bleiben nur Arbeiter, Politiker und Bürokraten, also Menschen, die noch nie etwas ohne Inspiration von einigen wenigen Machern geschafft haben.

  4. Da es keine lokale Konkurrenz mehr gibt, kontrollieren die internationalen Großunternehmen die wichtigsten Märkte und bestimmen die Preise aller lebensnotwendigen Produkte (z.B. Trinkwasser, Medikamente und Lebensmittel). Der Staat muss sich noch weiter verschulden. Höhere Zinslasten führen zu völliger Abhängigkeit von der IMF, Weltbank und der WTO.

* Mehr Details, Fakten und Daten erhalten Sie in folgendem Buch "Globalisation and its Discontent" von Nobelpreisträger und Ex-Weltbankchef Josef Stiglitz, ISBN 1-141-01038-X.

Es handelt sich um eine weltweite Lizenz zum schnellen Abkassieren:

Die Drahtzieher und ihre Globalisierungsinsider investieren weltweit, immer mit hohem Gewinnpotential und scheinbar hohem Risiko. Man sei schließlich Unternehmer... Das könnten z.B. hochverzinsliche Darlehen an Dritte Welt Nationen sein, z.B. hochverzinsliche Anleihen mit schlechtem Bonitätsrating, die auch auf Kredit erworben worden sein können (Lombardkredit). Solange die Nationen zahlen können, werden hohe Zinsgewinne kassiert. Droht einer Nation Zahlungsunfähigkeit, kommt es auf den Einfluss der Anleger an.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Die Krise in der zahlungsunfähigen Nation wird verschärft, indem die Unterstützung von IMF und Weltbank verweigert werden, und die Medien von einer unlösbaren Krise berichten (Krawalle, Schlangen vor Lebensmittelläden, eine verzweifelte Mutter, die keine Milch für ihr Baby finden kann etc.). Jeder "weiß", das Land ist am Ende. Konsequenz: Die Kurse der Anleihen fallen. Anleger, die die tatsächlichen Zusammenhänge nicht kennen und jetzt einen Totalverlust fürchten, verkaufen, und verursachen so weitere Kursrückgänge. Zeit für die Drahtzieher, sich mit den scheinbar wertlosen Anleihen zu absoluten Niedrigkursen einzudecken.

Gehören die Anleihen jetzt den Drahtziehern, "beschließen" IMF und Weltbank plötzlich, doch ein Milliardendarlehen zu gewähren (aus "humanitären" Gründen natürlich) und das Land zu retten. Wie schön: Die Anleihen steigen im Kurs, denn Zins und Tilgung sind plötzlich wieder sichergestellt. Die Krise ist ja vorbei (berichten die Medien). Die Drahtzieher verkaufen die Anleihen zu Höchstkursen an die medienmanipulierten Anlegermassen. Und dann herrscht plötzlich wieder Krisenstimmung... Das Spiel dauert insgesamt 5-10 Jahre und kann von Ihnen regelmäßig in Südamerika beobachtet werden, z.B. 2001/2002 in Argentinien und Brasilien.

Allgemein kaum bekannt ist, dass Insider hier kurzfristig oft nur 2% Eigenkapital einschießen müssen, also z.B. mit USD 20.000 Einsatz Anleihen im Wert von USD 1.000.000 kontrollieren können oder realistischer mit 20 Mio. Einsatz Anleihen im Wert von 1.000 Mio. Steigen die Anleihen jetzt wegen "unerwartet" guter Nachrichten nur um 10%, hat der Insider schnelle 80 Mio. verdient. Wer über die richtigen Kontakte verfügt und erfährt, wann IMF und Weltbank "unerwartet" Hilfe anbieten, kann sein Kapital jährlich oft mehr als verdoppeln. Es versteht sich von selbst, dass die Entscheidungsträger von IMF und Weltbank selbst bei diesen Gewinnmöglichkeiten in Milliardenhöhe völlig unbestechlich sind und weder mit diskreten Gewinnbeteiligungen noch mit Altlasten -die oft eine steile Karriere erst möglich machen -, noch mit aktuellen Unterstellungen / Schwächen / Medien-Hetzkampagnen erpressbar sind.

Auch sind die Entscheidungsträger immer 100% unabhängig von ihren früheren Arbeitgebern, vor allem den Großbanken, Investmenthäusern und internationalen Bankiers, selbst, wenn sie ein paar Jahre später dort wieder im Vorstand sitzen. Spielereien und später nicht beweisbare Geheimzeichen wie z.B. bei der Pressekonferenz der Füller gut sichtbar in der Hemdtasche (= Hilfe wird morgen bekannt gegeben), kein Füller sichtbar (= keine Hilfe beschlossen), sind natürlich nur Romanstoff und Hütchenspieler-Methoden. So was gibt es bei der Elite der Welt, die das Geld regiert, einfach nicht.

2. Da sich sowieso niemand für die zahlungsunfähige Nation interessiert und nur naive Optimisten und die Banken der Drahtzieher dort investieren, eine Kursmanipulation durch Krise (siehe (1.) also nicht funktionieren würde, schiebt der IMF oder die Weltbank ein spezielles Sonderdarlehen rüber (offiziell als Entwicklungshilfe, ausschließlich aus "humanitären" Gründen, um Leiden zu lindern oder für den Umweltschutz, wir wissen ja schließlich alle, wie wichtig das ist). Die Medien berichten von diesen Darlehen nur "unter ferner liefen". Die, die trotzdem davon erfahren, können sich so gut fühlen in den "zivilisierten Nationen der internationalen Gemeinschaft". Aber was passiert mit dem Geld wirklich? Es fließt natürlich nicht in das Entwicklungsland, sondern bleibt auf einem Konto in New York oder London. Von diesem Konto können dann die Krisen-Investments der Drahtzieher-Banken verzinst oder getilgt bzw. refinanziert werden. Und weil es so gut funktioniert, funktioniert es immer wieder. Daran ändert auch die Medienhysterie "Schuldenerlass Afrika" nichts. Schließlich verzichten die Gläubiger nicht großzügig auf ihre mittlerweile uneintreibbaren Forderungen. Warum auch, wenn man zahlungskräftigen Industrienationen, also deren Steuerzahlern, die Lasten aufdrücken kann. Damit diese den Betrug nicht erkennen und auf keinen Fall fragen, WER hier denn profitiert, wird mit Medienhysterie, Bono, Bob Geldof und anderen Gutmenschen/Marionetten Gehirnnebel geschaffen, Politiker schuldig gesprochen und eine "Wir-sind-gut-drauf-und-helfen" Stimmung manipuliert.

Die Drahtzieher sichern sich hohe Spekulationsgewinne und erhalten in der Regel "bei Verlust" ihr Geld hoch verzinst zurück, entweder vom Schuldner (unwahrscheinlich), indirekt vom IMF oder der Weltbank (erfahrungsgemäß) oder dem Steuerzahler der Industrienationen. Ein Supergeschäft.

Notwendig ist lediglich die Kontrolle des IMF oder/und der Weltbank, deren Entscheidungsträger sich natürlich auch aus den Elitegruppen rekrutieren oder von diesen selektiert werden. Ach ja, die Weltbank und der IMF werden natürlich mit Steuern aus den Industrienationen liquide gehalten... sprich: der Darlehensgeber kassiert die Gewinne, der Steuerzahler trägt die Verluste. Oder ganz deutlich: Der Steuerzahler hält die Drahtzieher direkt liquide.

Auch national ist das Spielchen problemlos möglich: Eine Firma geht riskante Geschäfte ein, die, wenn sie nicht funktionieren, einen Konkurs zur Folge haben können. Da die Hauptaktionäre aber zur "Elite" gehören, wird die Konkursgefahr durch eine staatliche "Subvention" (= Sozialhilfe für Unternehmer) offiziell gerechtfertigt als notwendig zur Erhaltung der Arbeitsplätze -ausgeschaltet. Eine Hand wäscht die andere. Die Subvention wird letztendlich vom Steuerzahler gezahlt.

Nicht umsonst propagieren daher abhängige Wirtschaftsexperten und Medien die Globalisierung als "gut". Ist sie auch für alle, die so ungestört abkassieren können. Gezahlt wird das Spiel vom Steuerzahler. Und nicht umsonst besteht daher die Tendenz in den Industrienationen, immer mehr Steuern kassieren zu wollen. Je mehr Steuern vorhanden sind, desto mehr können mit ganz einfachen Manövern (Bürgschaften, Subventionen, Dritte-Welt-Darlehen, also Risiko eingehen, Gewinne kassieren und Verluste vom Steuerzahler zahlen lassen) von den Drahtziehern und deren Clique abkassiert werden. Die Dritte Welt Nationen (deren Regierungen natürlich entsprechend "motiviert" werden, die freundlichen Milliardendarlehen zu zeichnen und verordnete "Sparmaßnahmen" zu akzeptieren) bleiben letztendlich auf den hohen Zinszahlungen sitzen, die oft 30-40% des gesamten Staatsbudgets ausmachen und unmöglich vollständig getilgt werden können. Die Dritte Welt ist so durch die Raffgier der eigenen Marionettenpolitiker für immer dem freundlichen Pfandleiher Weltbank und IMF ausgeliefert, wie ein Sklave seinem Master. Und das ist auch der Sinn der Sache. Denn so lassen sich Rohstoffe (sofern vorhanden) der Dritten Welt extra preiswert abbauen und exportieren, was noch weiter zur Verarmung beiträgt. Eine gute Sache, wenn Sie kassieren können, aber kaum misszuverstehen als "Hilfe" und "humanitäre Maßnahmen"!

Überlegen Sie einmal ehrlich, welche Risiken Sie persönlich an der Börse eingehen würden, wenn Sie wüssten, Sie müssen für Ihre Verluste mit fast absoluter Sicherheit nicht aufkommen. Jede noch so gefährliche Gelegenheit wird mit hohem Leverage (möglichst auf Kredit) wahrgenommen. Wenn es klappt, machen Sie Millionen. Und wenn nicht, zahlt jemand anderes für Ihre Verluste. Nehmen wir jetzt einmal weiter an, Sie engagieren sich mit einem geheimen Partner und vereinbaren Gewinne zu teilen und Verluste, nun, Verluste zahlen Sie sowieso nicht. Sie setzen z.B. auf steigende Kurse, während Ihr Partner auf fallende Kurse spekuliert. Nun, einer von Ihnen wird immer gewinnen -und einer immer verlieren. Sie teilen den Gewinn mit Ihrem Partner und vergessen die Verluste (werden Ihnen ersetzt). Konsequent und mittelfristig angelegt können so Steueraufkommen in Milliardenhöhe legal und ohne jeden Aufwand in die eigene Tasche transferiert werden. Selbst ein Blutsauger hat es da schwieriger.

Nicht möglich, weil die Medien ja so was sofort bloßstellen würden? – Nun der Beweis ist, dass die Massenmedien diese Machenschaften eben nicht publizieren, obwohl das Ganze wirklich kein großes Geheimnis ist. Wenn Sie hin-und wieder etwas über Subventionsbetrug oder korrupte Unternehmer bzw. Politiker lesen, dann handelt es sich ganz sicher nicht um die wirklichen Drahtzieher, sondern in den meisten Fällen um mittelständische Unternehmen, die absolut keine Ahnung haben, wozu die Subventionen wirklich da sind, oder um Strategen, die von den Drahtziehern ohnehin mit Verdächtigungen und einem kleinen Skandal aus dem Weg geschafft werden sollen. Einem "Betrüger" glaubt schließlich niemand mehr, auch wenn er die Wahrheit spricht (und letztendlich unschuldig ist, was aber niemand erfährt oder nur nach Monaten unter "ferner liefen" veröffentlicht wird). Es ist übrigens auch kein Zufall, sondern ein ganz einfacher massenpsychologischer Trick, dass Gegner der Globalisierung als Anarchisten und Chaoten abgestempelt werden: Fast niemand möchte mit etwas Negativem identifiziert werden. Die Chaoten sind gewalttätig, asozial und Abschaum, also etwas Negatives. Beweis: Die Bilder im Fernsehen. Ob das wirklich so ist, ist eine ganz andere Frage. Der negative Eindruck kann aber bei Bedarf jederzeit von den Medien geschaffen werden. Wenn "Globalisierungsgegner" grundsätzlich als Chaoten porträtiert werden, entsteht schnell der Eindruck, dass jeder Globalisierungsgegner zwangsläufig ein potentieller Chaot sein muss (was natürlich absolut falsch ist). Wer also nicht als Chaot ("bist Du etwa einer von denen?") identifiziert werden möchte, kann es sich nicht leisten, sich öffentlich gegen die Globalisierung auszusprechen. Und da niemand als Chaot abgestempelt werden möchte, gibt fast niemand zu, gegen die Globalisierung zu sein (oder macht sich die Mühe, die Argumente genauer zu studieren), denn "nur Chaoten sind gegen die Globalisierung". Ende der Gedankenkette. Konsequenz: Es gibt keine Globalisierungsgegner (sondern nur einige Chaoten).

Dieser Manipulationstrick kann jederzeit ernsthafte Gegner und Argumente ausschalten, ganz einfach, indem sie mit einem Negativum belegt werden. Weiteres Beispiel: Wer kein Freund von Israel ist, muss ein Gegner sein. Wer ein Gegner von Israel ist, ist entweder ein palästinensischer Terrorist oder ein Antisemit. Wer aber ein Antisemit ist, muss ein Neo-Nazi sein. Da sich niemand leisten kann, als Neo-Nazi (gehirntote Chaoten) abgestempelt zu werden, ist jede Kritik Israels gefährlich, wird also in den meisten Fällen nicht riskiert oder nur ganz behutsam "im Rahmen des Anstands" formuliert (und hat daher keinen Effekt).

Es muss lediglich von den Medien in der Masse ein Negativum (Neo-Nazi, Chaot, Kinderschänder, Terrorist etc.) etabliert werden, an das der Gegner dann gekoppelt wird und schon ist der Gegner das Negativum.

Konsequenz: Es gibt keine ernstzunehmenden Gegner für das geplante Ziel.

Bargeld ist schlecht und gefährlich

Nur Kriminelle und Terroristen wollen wirklich Bargeld. Besser sind daher: Kreditkarte, Schecks, Geldautomat, also alles, wo sich jede Transaktion leicht kontrollieren und auf Jahre speichern lässt, hohe Zinsen und regelmäßige Gebühreneinnahmen bringt. In einer bargeldlosen Welt ist es schwierig, Steuern zu hinterziehen.

Wenn Sie derzeit immer mehr von "gefälschten Euros" lesen, die genutzt werden, um unschuldige Bürger um ihre Ersparnisse zu betrügen, bedenken Sie bitte, wer für die Euroeinführung und so selbstverständlich auch für die Probleme, die der Euro verursacht, verantwortlich ist und eigentlich auch für den entstandenen Schaden haftbar gemacht werden sollte. Wenn ein Supermarkt verdorbene Lebensmittel verkauft, können Sie diese schließlich auch umtauschen... Ferner: Wenn nach ständigen Medienbombardierungen schließlich "allgemein bekannt" ist, dass der Euro als Zahlungsmittel nicht sicher ist und verstärkt Akzeptanzprobleme auftreten (in den USA akzeptieren einige Läden z.B. keine 100-Dollar-Scheine -wegen der "Fälschungsgefahr"...), helfen die Banken "wegen der Fälschungsgefahr" mit Guthabenkarten, von denen -ähnlich einer Telefonkarte -der Kaufbetrag abgebucht wird, die aber natürlich nicht – wie eine Telefonkarte -anonym erhältlich sind, sondern ein Konto und damit die persönlichen Daten des Kunden voraussetzen. Nach einer Gewöhnungsphase sind die Banken dann leider "gezwungen -wegen des erhöhten Arbeitsvolumens" eine Buchungsgebühr zu berechnen, die dann genauso regelmäßig wie die Umsatzsteuer erhöht wird und die Banken (und deren Drahtzieher) bei jeder Transaktion gut mitverdienen lässt.

Wenn Sie bedenken, dass Kreditkartenunternehmen dem Einzelhandel heute bereits 1-5% des Kaufbetrags an Gebühren abzweigen und Unternehmer grundsätzlich auch nicht mehr als rund 5-10% des Umsatzes als Profit kalkulieren, ist das Riesengeschäft offensichtlich, wenn Bargeld endgültig "out" ist und absolut jede Transaktion mit "Hilfe" der Banken abgewickelt werden muss: Die Banken kassieren für die Buchung fast genau den gleichen Anteil am Gewinn wie der Unternehmer, der die Buchung (z.B. Verkauf von Service, Waren) erst möglich macht, mit anderen Worten: Der Unternehmer ist gezwungen, seinen Gewinn mit den Banken zu teilen (und danach nochmals mit dem Finanzamt), um überhaupt etwas kassieren zu können. Ohne Banken (und deren Gebühren) bleibt nur das Bargeld und das ist sowieso illegal, "gefälscht" oder "Schwarzgeld von der Mafia, Drogendealern, Terroristen und Kinderpornoanbietern".

Vermutung: Einführung des Euro = Preisanstieg = Abwertung von DM-Sparguthaben, Forderungen -"Fälschungsgefahr" -Alternative: Guthabenkarte = Einnahmequelle für Banken und vollständige Kontrolle des Zahlungsverkehrs

Der große Datenklau:

Der neueste Buhmann ist der angebliche Diebstahl von persönlichen Daten, die dann genutzt werden, um Ihr Konto oder Ihre Kreditkarte zu plündern. "Jeder weiß" mittlerweile, wie leicht das möglich ist. Scheinbar einzige Alternative: Alle Daten werden in einem Zentralcomputer gespeichert, der dann über Biometrik wie IrisSkan (Augenidentifizierung), Face-it (Gesichtsidentifizierung) oder Fingerabdruck Transaktionen genehmigt.

In der Zukunft ist auch die Einpflanzung von Mikrochips nicht undenkbar, zunächst bei Haustieren (wie seit 1990 bereits in den USA), dann bei Babys, um "eine Verwechslung im Krankenhaus zu verhindern", und Kinder, weil die dann "nicht mehr entführt werden" können. Im Baja Beach Club in Barcelona lassen sich Möchtegern-VIPs seit 2004 einen Chip in den Oberarm schießen, um so bargeldlos Drinks zahlen zu können und Zugang zur VIP-Lounge zu erhalten. Wer dazu gehören möchte, muss mitmachen...

Ist der Chip als VIP-Statussymbol einmal etabliert (auch Kreditkarten und Mobiltelefone waren noch vor 30 Jahren streng "VIP") sind alle anderen Menschen dran. Zuerst alle Beamten. Und natürlich jeder, der eine Krankenversicherung möchte. Und dann jeder, der einen Führerschein beantragen oder in den Urlaub fliegen möchte (damit man nicht verloren geht...). Der Rest muss sich spätestens fügen, wenn der Pass erneuert werden muss oder bekommt den Chip beim nächsten Krankenhausbesuch oder der nächsten Impfung unwissentlich zu seinem Besten eingepflanzt. Mit anderen Worten: Weigerer müssten nur krank gemacht oder mit angeblichen Krankheiten, Viren und Seuchen Angst gemacht werden, und schon sitzt der Chip.

Ist es nicht der Chip, kann auch DNA zur Identifizierung eingesetzt werden. Die EU hat bereits beschlossen, alle Neugeborenen "aus gesundheitlichen Gründen" einer DNA-Ermittlung zu unterziehen, natürlich nur auf "freiwilliger" Basis... Damit ist die nächste Generation bereits datentechnisch erfasst. Identifizieren lässt sich eine Person dann in der nahen Zukunft überall über T-Rays (Tera-Herz-Infrarot-Strahlen, die über Scanner an jeder Ecke DNA datentechnisch erfassen und mit einem Zentralcomputer verbinden können). Besonders gefährlich, da DNA alle anderen biometrischen Daten überflüssig macht (auch den Chip) und so scheinbar mehr "Freiheit" verspricht ("Wir leben in einer freien Welt und brauchen keine Ausweise mehr").

Zudem lässt sich jeder erfassen, ob er will oder nicht: Wer nicht freiwillig seine DNA erfassen lässt, wird unfreiwillig gescannt und fotografiert. Die DNA lässt sich dann "alten" biometrischen Daten (Foto) zuordnen. "Alle" werden sich folglich "freiwillig" erfassen lassen, da ohne kein "ordentliches" Leben mehr möglich erscheint (kein Geld, keine Wohnung, keine Lebensmittel, keine Reisen, keine Krankenversicherung, keine Rente, kein Arztbesuch, keine Ausbildung, kein Job etc.).

Jeder Widerstand wird so mittelfristig unmöglich gemacht, da Protestler noch nicht einmal mehr die Straßenbahn benutzen oder eine Kreuzung überqueren können: Wo immer jemand ohne registrierte DNA auftaucht, gibt es Terroralarm, wenn die DNA vom Zentralcomputer nicht sofort einer Person über andere biometrische Daten (Foto etc) zugeordnet, und so dann doch registriert werden kann. Kann kein Abgleich ermittelt werden, wird der Verdächtige verhaftet und untersucht, d.h. seine DNA erfasst. Das ist das Ende des Menschen. Er hat keine freie Entscheidungsmöglichkeit mehr und ist völlig abhängig vom Wohlwollen des Systems, d.h. derjenigen, die den Zentralcomputer kontrollieren (und sich wahrscheinlich "Datenschutzbeauftrage" nennen). Möglich in 10 bis 20 Jahren. Einzige Chance: Jetzt aufwachen.

Einmal mit dem Zentralcomputer verbunden und jederzeit über Scanner (oder Chip) lokalisierbar, muss niemand mehr gefährliches Bargeld mitnehmen oder Daten mitteilen. Eine eindeutige Identifizierung ist (selbst im Internet) immer über den Zentralcomputer möglich. Selbst Hacker können so keine Daten mehr klauen... werden die Medien argumentieren.

Nebeneffekt: Wer den Zentralcomputer kontrolliert, kann jederzeit auch entscheiden, welche Transaktion durchgeht und welche nicht (z.B. weil politisch nicht erwünscht). Sie sind dabei dem Wohlwollen dieser Zentrale ausgeliefert, die sicherlich viel gefährlicher werden kann als ein Datenklauer (der jetzt die gesamte Zentrale lahm legen könnte). Fallen Sie aus dem Gleichschritt, werden ihre Transaktionen "bis zur Klärung der Angelegenheit" erst mal blockiert. Ein schöner Druckpunkt.

Die Alternative zum Datenklau: Geben Sie keine Daten bekannt (und wenn Sie unbedingt müssen, wie oft im Internet, dann nur Fantasiedaten), zahlen sich nicht mit Kreditkarte, sondern bar. Daten, die niemand hat, kann auch niemand stehlen.

Kein Wunder, dass auch die letzte Freiheit, Bargeld, möglichst schnell anrüchig gemacht bzw. verboten werden soll...

Umweltschutz ist wichtig!

Umweltschutz ist tatsächlich wichtig, aber Umweltschutzparanoia ist nicht angebracht. Unsere Welt ist wieder sauberer als vor 20 Jahren. Viel wichtiger: Umweltschutzorganisationen, die ursprünglich von Idealisten gegründet wurden und sich tatsächlich dem Umweltschutz verschrieben hatten wie z.B. Greenpeace und der World Wildlife Fund, wurden von Insidern gekapert (oder bereits gegründet?) und dienen nur noch politischen und wirtschaftlichen Kontrollabsichten.

Wie das funktioniert? -Vereinfacht: Die "Umweltschutzorganisation" boykottiert oder brandmarkt die Geschäfte einer Firma, die von der "Elite" noch nicht kontrolliert wird. Die Medien porträtieren die Umweltschützer als selbstlose Helden. Die Firma geht in Konkurs oder wird preiswert von einer "Elite"-Firma aufgekauft, die natürlich nicht boykottiert wird.

Das Ganze funktioniert natürlich nicht nur mit Firmen, sondern auch mit Rohstoffen oder ganzen Nationen, z.B. Südafrika. Um preiswert an Gold-und Diamantenminen zu kommen, musste zunächst eine Krise im Land provoziert werden. Und was ist einfacher, als den Rassismus anzuprangern? Unruhen und Boykotte folgten. Die Währung und die Minenaktien fielen. Kleine Minen hatten nicht genug Kapital, um die Krise durchzustehen und fielen direkt an die Darlehensgeber (Zwangsvollstreckung) oder wurden von größeren Minen aufgekauft. Was jetzt noch fehlt, ist ein Bürgerkrieg. Die Aktien werden dann preiswert aufgekauft und, einmal unter der Kontrolle der Elite, werden Sie nichts mehr von einer Krise in Südafrika hören. Alles ist bestens -trotz der höchsten Kriminalitätsrate in der Welt.

Entwicklungshilfe, weil wir denen doch helfen müssen

Sie kennen die Bilder aus Äthiopien und Somalia: Kinder, die in eine Mülltonne tauchen, scheinbar auf der Suche nach ein bisschen essbarem Abfall. Eine junge Mutter mit einem ausgehungerten Kind im Arm, apathisch. Tragisch. Das weckt Mitleid, das lässt die Kreditkarten zücken, das macht schuldig. Milliardenschwere Entwicklungshilfe wird daher blind vom Steuerzahler akzeptiert.

Komisch nur, dass die Fernseh-und Zeitschriftenbilder nur selten die Männer der Hungermütter und die Väter der Hungerkinder zeigen. Denen geht es nämlich gar nicht so schlecht: Wenn Nahrung vorhanden ist, dürfen sich diese Herren zuerst bedienen. Den Frauen und Kindern bleibt dann nicht mehr viel. Das ist deren Tradition und die muss respektiert werden. Die Herren bestellen auch die Felder, die dann sofort austrocknen und dramatisch von jedem Fernsehteam festgehalten werden. Nicht verraten wird dem Zuschauer, dass die Felder nicht austrocknen würden, wenn die Herren mithelfen würden, Wasser zum Feld zu tragen. Zum "Wasser tragen" würde sich aber keiner dieser Herren herablassen, denn "Wasser tragen" ist seit Jahrhunderten Frauenarbeit. Natürlich auch das ist deren Tradition, die respektiert werden muss. Auch nicht erklärt wird, wie hungernde Frauen noch immer empfängnisbereit sein können, obwohl fast jede Frau, die schon einmal eine längere Krankheit, Schwächephase, Diät oder Fastenkur durchstehen musste, weiß, dass als erstes der Eisprung (= keine Menstruation) ausbleibt. Natürlich wird auch verschwiegen, dass die Kinder nur in die Mülltonne tauchen, weil ein Journalist zuvor für alle sichtbar Dollarscheine oder Süßigkeiten in den Abfall fallen ließ.

Solange wir uns Entwicklungshilfe leisten können, kann es uns ja so schlecht auch nicht gehen, gell? Wussten Sie, dass selbst Dritte Welt Regierungen mit diesem Trick ihrer Bevölkerung beweisen, "es trotz allem doch gut und viel besser als die da unten zu haben"? Selbst in Dritte Welt Nationen in Südamerika wird fleißig für die Hungerkinder in Afrika gesammelt, obwohl viele Straßenkinder in südamerikanischen Großstädten auch nur von Abfällen und Schnüffeldrogen leben.

Und solange die Bereitschaft besteht, Entwicklungshilfe zu zahlen, können Steuermilliarden vom IMF und der Weltbank eingesammelt und in sinnvolle Projekte investiert werden. Und sinnvoll ist alles, was den Drahtziehern Vorteile sichert, z.B. die Tilgung und Verzinsung der Forderungen der eigenen Banken. Die arme afrikanische Mutter mit dem ausgehungerten Baby auf dem Arm sieht von diesen Milliarden keinen Cent. Sollten wirklich einmal ausnahmsweise Lebensmittellieferungen bei den Ärmsten ankommen (und nicht vorab vom lokalen Zoll oder örtlichen Bürokraten beschlagnahmt und auf dem Schwarzmarkt verkauft werden, was komischerweise von keinem Fernsehteam dokumentiert wird, aber vor Ort allgemein bekannt ist), schlagen sich zunächst die Herren die Bäuche voll und lassen Frauen und Kinder den Rest. Das ist deren Tradition und die muss respektiert werden.

So sind dann auch in der Zukunft immer dramatische Bilder garantiert. Und viel Schuld. Und die Gewissheit, es besser zu haben. Und die Bereitschaft, Milliarden zu zahlen, die von der Elite "verwaltet" werden können.

*Lesen Sie zu diesem Thema einmal das folgende Buch von Muhammad Yunus / Alan Jolis.

Grameen“ Eine Bank für die Armen der Welt“

Erschiene im Gustav Lübbe Verlag. ISBN: 3-7857-0948-X Sehr lesenswert: Es zeigt auf mit welchen Schwierigkeiten jemand zu kämpfen hat der die bestehenden Strukturen hinterfragt. Unter anderem zeigt es auf wie korrupt Regierungen sind und dass laut der Erfahrung von Muhammad Yunus höchstens 25% der Entwicklungshilfe tatsächlich bei den bedürftigen ankommt. Vorher haben sich Regierungen, Vermittler und andere schon umfassend bedient.

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