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Was weiß das Versuchskaninchen vom Versuch?

"Die gefaehrlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstoeren den Geist, die Kreativitaet und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel." M.A.Verick © 2006 by M.A.Verick Alle Rechte vorbehalten. Der Text darf weitergegeben und publiziert werden. Das Medienmonopol für ebook-reader oder als PDF HIER kostenlos runterladen. Lesen Sie auch "Die geheime Akte"!.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Wie Sie einfach nicht mehr mitmachen...

Vertrauen wir den Quellen (und eigenen Erfahrungswerten), befindet sich unsere Welt auf den direkten Weg in die Sklaverei. Eine kleine Elite von nicht mehr als 5.000 Drahtziehern weltweit kontrolliert den Rest. Der Rest soll Steuern zahlen, konsumieren und dumm sein. Denn wer nicht weiß, dass er nur Sklave ist, hat kein Verlangen, sich aufzulehnen.

Die Kontrolle ist möglich mit Hilfe von Gesetzen (wer die Vorgaben verletzt, geht in den Bau) und Gedankenkontrolle (was nicht gedacht werden kann, kann nicht gemacht werden). Während die Gesetze (zum "Wohl aller") von Marionettenpolitikern und Beamten (MdBs etc.), beschlossen werden, übernehmen die Medien die Gedankenkontrolle, indem ein Diskussionsrahmen vorgegeben wird, den "anständige" Menschen nicht überschreiten wollen. Es gibt Tabus, aber "darüber redet man besser nicht", wenn man nicht soziale und finanzielle Nachteile riskieren möchte.

Gleichzeitig wird mit Hilfe der Medien jede konstruktive Kritik unmöglich gemacht, ganz einfach, indem die wenigen Kritiker, die wirklich etwas zu sagen haben und nicht nur auf den Farbschattierungen des vorgegebenen Denkrahmens herumreiten, von den Medien ignoriert werden und so unbekannt bleiben, bzw. unglaubwürdig, lächerlich gemacht oder zum paranoiden Spinner, Verbrecher oder Nazi abgestempelt werden. Wer sich daher nicht mit paranoiden Spinnern, Verbrechern oder Nazis identifizieren möchte und so sofort riskiert, seine gutbürgerliche Karriere zu ruinieren, wird die Kritik ignorieren, gedanklich unter "Spinnerei" ablegen und vergessen, d.h. die Kritik hat keinen Effekt.

Natürlich ist kritischen Ausnahme-Politikern und Beamten sowie sog. Intellektuellen (Redakteuren, Lektoren, Uniprofessoren etc.) diese Kontrolle bewusst. Aber auch hier gilt: Jede ernsthafte Kritik kostet die Karriere. Also wird nicht kritisiert und "unbewusst" die vorgegebene Haltung angenommen:

Dieser "Verrat", der nicht nur den Jean-Paul Sartre Lesern unter den Intellektuellen durchaus bewusst ist, wird dann mit Rationalisierungen und Entschuldigungen gerechtfertigt (Stichwort: mauvaise foi). Denn nur wenn die Kritik berechtigt ist und nicht geäußert wird, verrät man sich selber und muss ein schlechtes Gewissen haben. Leichter hat man es da schon, wenn die Position der Drahtzieher "verinnerlicht" wird (Schere im Kopf).

Dann kann der immer wieder aufkommende eigene Zweifel an der Position der Drahtzieher nur Paranoia sein, die sicher keine Kritik rechtfertigt und für die es sich folglich nicht lohnt, die Karriere zu riskieren. Und wenn das ungute Gefühl nicht verschwindet, nimmt man lieber ein Valium oder geht einen trinken. Das garantiert eine steile Karriere nicht nur in der Politik.

Wenn aber Kritik nicht mehr möglich ist und Gewalt keine Option, weil Gewalt nur einen Vorwand liefert, mit mehr Gewalt zu unterdrücken (siehe Israel) statt hauptsächlich mit Gedankenkontrolle (siehe US und EU), bleibt doch eine sehr effektive Möglichkeit, sich nicht länger für dumm verkaufen zu lassen.

Kontrolle macht nur Sinn, wenn diese Kontrolle Vorteile sichert. Und diese Vorteile sind natürlich Macht und Geld. Macht ist aber nur mit Geld möglich. Je weniger Geld vorhanden ist, desto weniger Macht ist möglich.



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